tag:blogger.com,1999:blog-31384177.post5657304517214383986..comments2024-02-28T12:50:00.107-05:00Comments on American Arena: Wenn im Herbst in Boston die bunten Blätter fallen...Jürgen Kalwahttp://www.blogger.com/profile/14167664172302049983noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-31384177.post-31125291288595018362007-10-16T19:48:00.000-04:002007-10-16T19:48:00.000-04:00Die fehlende Zeit ist der Hauptfeind von uns allen...Die fehlende Zeit ist der Hauptfeind von uns allen. Das betrifft sowohl das Recherchieren als auch das Schreiben und sicher auch das Redigieren. Gewöhnlich vertrauen alle allen. Der Schreiber den vorgefunden Informationen, die Redaktion dem Schreiber und der Leser der Redaktion. Weil sich dabei trotz allen guten Willens Fehler einschleichen können, müssen alle Beteiligten vor allem eines haben: Skepsis (Einschub: ich arbeite zur Zeit an dem demnächst erscheinenden Merian-Heft über Las Vegas mit. Die Redaktion beschäftigt eine Fact-checking-Person. Und sie ist ihr Geld wert. Denn sie findet Fehler. Selbst bei Leuten, die sehr präzise arbeiten.)<BR/><BR/>Skepsis lässt sich schulen. Wenn allerdings in diesem System das kritische Feedback fehlt, entstehen Selbstläufer, bei denen die Phantasie und das Wunschdenken irgendwann die Überhand gewinnt. Es wird nicht immer so schlimm werden wie in dem berühmt-berüchtigten Fall Tom Kummer, der ganze Interviews einfach erfunden hat. Aber der Weg dahin ist eine aalglatte, schiefe Ebene. Fehler zu machen, ist peinlich. Grobe Fehler zu machen, ist extrem peinlich. Das Fehlverhalten nicht zu begreifen, ist gefährlich. Wie schon im Post gesagt: Mich beschäftigt nicht die Frage, wer der Autor ist. Mich beschäftigt das Grundsätzliche. <BR/><BR/>Nach allem, was ich mitbekomme/lese, ist SpOn auf einem gefährlichen Weg (nicht nur im Bereich Sport). Ausreden haben sie bestimmt. Nur eine sollte nicht gelten: Sie seien überlastet. Wenn sie in ihrer Berichterstattung über amerikanischen Sport ernst genommen werden wollen, müssen sie Vorkehrungen treffen, um Sachen dieser Preisklasse zu verhindern oder abzubiegen. Kein Mensch hätte aufgeschrien, wenn diese Boston-Geschichte nie erschienen wäre. Denn kein Mensch hätte gewusst, dass es sie gibt.Jürgen Kalwahttps://www.blogger.com/profile/14167664172302049983noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-31384177.post-37855766019927313032007-10-16T16:12:00.000-04:002007-10-16T16:12:00.000-04:00Da muss man vielleicht auch die Frage stellen, wie...Da muss man vielleicht auch die Frage stellen, wie sehr man sich auf die freien Journalisten, Experten wie dich, verlassen darf und wie viele Fakten man in der SpOn-Redaktion gegenzuchecken Zeit hat. Der Kollege Odörp schreibt ja nun mal (kurzes googeln zugrunde gelegt) über nicht viel anderes als American Sports. <BR/><BR/>Klar ist das peinlich, aber solche frappierenden "Ungenauigkeiten" sollten einem gestandenen Journalisten nicht passieren. Da kannst du vielleicht ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern, wie das Business normalerweise läuft.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-31384177.post-56548017400399766352007-10-16T06:06:00.000-04:002007-10-16T06:06:00.000-04:00"The 7-for-1 deal constitutes the largest amount o..."The 7-for-1 deal constitutes the largest amount of players traded for a single player in league history."<BR/><BR/>Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Kevin_garnett#2007:_Boston_CelticsAnonymousnoreply@blogger.com