19. Mai 2008

Butter vom Brot

Die Phoenix Suns ließen sich ihre Butter gleich in der ersten Begegnung gegen die San Antonio Spurs vom Brot nehmen. Die New Orleans Hornets erst im siebten Spiel ihrer Serie. Das Resultat war dennoch das gleiche. Jene Mannschaft, die gestern in den entscheidenden Situationen zwei Argentinier, einen Franzosen und einen Mann von der Karibik-Insel St. Croix ins Rennen schickte und damit so unamerikanisch war wie der Senatsausschuss für unamerikanische Machenschaften es vor über 50 Jahren, steht im Westen im Conference-Finale. Gegen die Los Angeles Lakers dürfte die Mannschaft in dieser Form sogar eine echte Chance haben. Und sollte sie die Endspielserie erreichen, muss man sie zum Favoriten erklären. Niemand in der NBA spielt emotionsloser, abgebrühter, unbeeindruckter, mannschaftsmäßiger als der amtierende Meister. Nichts fürs Auge und irgendwie traurig. Aber wahr.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Rudi T hat wieder einmal Recht behalten: Unterschätze nie das Herz eines Champions. Aber was ist das für ein Halbfinale: Lakers-Spurs und Celtics-Pistons? Großartig! Die Champions der vergangenen Jahre. 18 Mal haben diese Teams in den vergangenen 28 Jahren die Meisterschaft gewonnen. Epic! Let the games begin!

Anonym hat gesagt…

hübscher HUAC (House on Un-American Activities Committee) Vergleich... die Anderen sollen schließlich nicht dumm sterben

Seit dem Gasol-Trade hoffe ich auf Lakers-Celtics im Finale! Der Emotionen und Historie wegen!!! Dann schauen sich auch die Amis mal wieder die Finals an.