30. Mai 2008

Weniger Tatoos, bessere Quote?

Ziemlich provokativ und überhaupt nicht demoskopisch abgesichert, aber trotzdem des Nachdenkens wert: Sportkolumnist Jason Whitlock glaubt zu wissen, weshalb die Einschaltquoten bei der NBA in den Playoffs wieder nach oben steigen: Weil die wichtigsten Spieler nicht mit Tätowierungen übersät sind. Wer will schon Sportler im Fernsehen sehen, die wirken, als ob sie gerade aus dem Gefängnis entlassen wurden, fragt Whitlock, der als schwarzer Schreiber schon oft und gern und ganz bewusst gegen den Strich gebürstet hat. Der Gedanke hat etwas. Zumal die Tatoo-Epidemie noch immer nicht abgeebbt ist.

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