31. Juli 2008

Wer sich jetzt noch verpissen möchte....zu spät

Wir hatten zuletzt fast völlig vergessen, dass vor allem weibliche Sportler mancherorts eine klassische Methode perfektioniert haben, um nicht bei Dopingtests aufzufallen. Sie arbeiten mit fremder Leute Urin. Wie genau das funktioniert, wo doch die Fahnder dabei zuschauen, wenn die Athleten ihre Probe abgeben, steht nicht in diesem Artikel der New York Times. Dafür kann man dort lesen, wie man im Labor solche Manipulationen belegen kann. Dumm für die russischen Leichtathletinnen, die auf diese Weise dann doch noch erwischt wurden. Natürlich wird auch dieser Vorfall in erster Linie dazu ausgeschlachtet werden zu behaupten, die Dopingkontrollen seien gut genug, um die betrugsbereiten Sportler zu erwischen und abzuschrecken. Dabei sind sie vermutlich genauso wirksam wie die Radarkontrollen im Straßenverkehr. Die meisten, die sich nicht an die Bestimmungen halten, kommen ungeschoren durch.

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