26. Dezember 2006

Super-Bowl-Weisheiten, Folge 1

Was spricht eigentlich dagegen, einen sogenannten Fachmann als Co-Kommentator im Fernsehen einzusetzen, der selbst mit einigermaßen Erfolg gespielt hat und auch noch die Sprache spricht, in der übertragen wird?

Wenn er auf die harmlose Frage des Reporters vom Hamburger Abendblatt - "Was fasziniert die Amerikaner, daß die ganze Nation bei dieser vier Stunden Dauerwerbesendung am TV klebt?" - folgende Antwort produziert: "Dahinter bin ich auch nie gekommen."
(Tom Nütten im letzten Februar vor der Super-Bowl-Übertragung der ARD, das ganze Interview hier.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Schaut man sich die letzten Übertragungen an, kann man sich die Begeisterung wahrlich nur schlecht erklären. Der Sport jedenfalls kann es kaum noch sein, der rückt nämlich immer weiter in den Hintergrund. Oder warum sonst durften die Altrocker fast 30 Minuten in der nur 15 Minuten dauernden Halbzeitshow "abrocken"?