5. September 2008

Was man weiß, was man wissen sollte: Tailgating in der NFL

Nach dem schlappen vorgezogenen Auftaktspiel zwischen Super-Bowl-Gewinner New York Giants und Washington Redskins vom Donnerstag (16:7, Giants) beginnt am Sonntag die neue NFL-Saison ganz offiziell. Favre erneut in Grün, aber jetzt in New York. Ricky Williams wieder in Miami. Tom Brady nicht mehr auf der Verletztenliste, auf der einst einen Stammplatz hatte, aber trotzdem spielte. Das berühmte Asyl für Misfits in Dallas hat jetzt Pacman Jones im Aufgebot. Plus der Ex-Sträfling Tank Johnson. Chad Johnson hat einen neuen Namen. Jada-jada-jada. Are you ready for some football?

Irgendwie schon. Also stimmen wir uns ein. Und zwar mit diesem ultimativen Beitrag über einen Aspekt von Profi-Football, der amerikanischer nicht sein könnte: Der Guide zum Tailgate-Getöse vor den Stadien der NFL-Clubs lässt keine Wissenslücke. Besser noch: Wenn man das liest, ist man in der Lage, den Geruch von gegrilltem Fleisch und dem von Bierbuden auf der Kirmes zu imaginieren. Tailgating macht süchtig – wie man unschwer an diesem Online-Kompendium namens Tailgating Ideas erkennen kann.

Zum sportlichen Teil der neuen Saison hat allesaussersport den passenden Appetithappen.

P.S.: Wer sich fragt, um was es sich bei diesem Monstrum auf dem Bild handelt. Das ist ein sogenannter Keg-A-Que. Ein Grill im Stil eines Bierfasses und sozusagen die ultimative Reduktion des Tailgate-Thema aufs Wesentliche und natürlich auch über die Fanartikel-Abteilung der Liga käuflich zu erwerben. Mehr über die Leute, die das Gerät erfunden haben, findet man auf deren Webseite.

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