26. Juli 2006

Ein etwas anderer Cuban

Baseball ist mehr als ein Spiel, sagen die Amerikaner. Es ist eine Freizeibeschäftigung, eine Sucht, eine kokette Selbstbeweihräucherung und ein Stück Geschichte in einem Land, in dem es so wenig Geschichte zum Greifen gibt. Besonders an dem letzten Teil arbeiten sie. Immer wieder. Zum Beispiel mit dem ersten Sportmuseum seiner Art - der Baseball Hall of Fame in Cooperstown. Dort wird am Wochenende etwas noch nie Dagewesenes passieren. Gleich 17 schwarze Baseballprofis und Clubmitglieder, die einst in der Negro League (ja, so hieß die wirklich) im Einsatz waren, werden offiziell in den Stand von Mitgliedern der Ruhmeshalle erhoben. Ob was so lange gedauert hat, auch wirklich gut wird? Darüber mehr in den nächsten Tagen in der FAZ.

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