
Die Begeisterung konnte auch der spanische Dopingskandal nicht trüben, der vor der Tour de France zur Sperre von zwei Landis-Adjutanten geführt hatte. Genausowenig wie die Aufforderung von Phonak-Chef Andy Rihs: “Denkt hart darüber nach, ob in den Velosport einsteigen wollt. Es gibt keine Garantien, wenn es um Doping geht.”
Doch bereits wenige Wochen später sieht sich ishares dem größten anzunehmenden Unfall gegenüber: einer positiven A-Probe ihres wichtigsten Fahrers Floyd Landis. “Wir werden die gründliche Untersuchung abwarten, ehe wir weiter Stellung nehmen”, erklärte ein Sprecher von Barclays Global vor ein paar Tagen gegenüber der New York Times. Dabei machte er auch eine Andeutung darüber, dass sich die Bank gegen den Fall des Falles abgesichert hat. Details wollte er nicht nennen. Nur soviel. “Bei einer Sponsorenschaft auf diesem Niveau gibt es Dinge, denen nachgekommen werden muss, damit ein Vertrag weiterläuft.”
Bei ishares weiß man, wie sich Leute fühlen, denen das Wasser zum Hals steht. Für Leser mit schnellem Internetanschluss: der 60-Sekunden-ishares-Werbefilm, der im Frühjahr von Regisseur Andrew Douglas produziert wurde.
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