Ergänzung, eine Stunde später: AP meldet, dass der gute Sohn seine Mutter am Donnerstag doch noch angerufen hat. Ihr gegenüber hat er das Resultat der A-Probe mit den Worten kommentiert: "Das kann nicht sein." Damit war die gestrenge Arlene, die am Sonntag von ihren Nachbarn die hübsche Sahnetorte erhalten hatte, zufrieden. "Ich glaube ihm wirklich", meinte sie. "Ich glaube er hat nichts falsch gemacht." Glaube? Liebe? Hoffnung?
Das bringt uns zurück an den Ausgangspunkt: Hat Gott am Ende was falsch gemacht und ein bisschen mit dem Urin eines abtrünnigen Mennoniten herumgepanscht? Er sollte ja wissen, wie man das macht. Das kann schließlich inzwischen jeder Sportmediziner, der hochrangige Athleten betreut.
Und noch eine Ergänzung, wieder dank AP: Nun spricht der Sohn direkt - via Telefonkonferenz. Und alles, was er neues anbietet, ist diese Erklärung: "Was die Ursache an diesem Tag betrifft, kann ich nur spekulieren." Und das hat er dann gar nicht erst probiert. Wo er steckt, wollte er auch nicht sagen. Über die Gründe dafür gab er zumindest eine Andeutung zum Besten: Er müsse einen Weg zum Flughafen und nach Hause finden. Have a save trip home.
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