28. November 2007

Marbury gegen Garnett: Das Prickeln vor dem Spiel

Stephon Marbury und Kevin Garnett haben schon oft gegeneinander gespielt, seitdem sich der eine aus Minneapolis verabschiedete und der andere bei den Timberwolves das Unmögliche probierte: die Mannschaft zu einem Meisterschaftsanwärter zu machen. Aber selten war eine Begegnung so interessant wie die heute abend. Marbury und die Knicks gegen Garnett und die Celtics. Der eine, der Beweis dafür, dass die Mannschaftssportart Basketball nicht floriert, wenn einer dabei ist, der ausschließlich seinen eigenen Stiefel spielt. Der andere endlich auf dem Weg Richtung Titel. Man muss über Marbury nicht mehr viele Worte verlieren. Der ist auf diesen Seiten schon mehrfach hinreichend präsentiert worden. Und auch über Garnett, den besten und effektivsten Spieler der NBA, braucht man nicht viel zu sagen. Nur soviel: Wo Marbury weg geht, werden die Mannschaften besser, wo er hingeht werden sie schlechter. Und er ist ein egozentrischer Neidhammel erster Güte. Die Boston Celtics (mit KG) sind das beste Team der Saison. Die New York Times hat die Beziehung (oder besser: Nicht-Beziehung) der beiden in einer ausführlichen Geschichte nachgezeichnet. Es lohnt sich die zu lesen.

2 Kommentare:

Paul Niemeyer hat gesagt…

Sehr bezeichnend für die längst vergangene Güte Marburys fand ich auch den ausdrücklichen Wunsch LeBron James, Marbury nicht nach Cleveland zu holen, obwohl die Cavs einen Point Guard dringend nötig hätten. James wörtlich: "I don't know him that well. But I couldn't have a guy like that on my team."
Nachzulesen auf deadspin

Anonym hat gesagt…

netter artikel in der ny times.
das spiel findet übrigens erst morgen abend (29.11.) statt. und ein besseres ergebnis als jenes aus der preseason (61-101) wird für die knicks wohl rausspringen, keinesfalls aber ein sieg.