Vielleicht wäre Phil Mickelson ein ebenso guter Golfer wie Tiger Woods, wenn er sich einem ähnlichen Trainingspensum im Fitness-Studio unterziehen würde. Woods ist ein Kraftathlet im Vergleich zu dem Linkshänder, der einen, nennen wir es mal vorsichtig, angefetteten Corpus mit sich herumschleppt. Über die Jahre ist noch ein anderes Problem dazugekommen. Mickelsons Oberkörper hat Wölbungen hervorgebracht, die man in den USA als man tits bezeichnet. Auch wenn das eine (Übergewicht) und das andere (die Brustgeschichte) nicht ursächlich miteinander verknüpft sind, bleibt da ein optischer Eindruck. Und dieser Eindruck reizt das Publikum bei Turnieren zu Provokationen. Woods' Caddie Steve Williams, der zur Zeit nichts zu tun hat und sich in seinem Heimatland Neuseeland vergnügt, produzierte neulich eine Episode von den US Open, die die Angriffsfläche zeigt, die Mickelson bietet: Da rief ihm ein Zuschauer am 17. Fairway zu: "Phil". Der reagierte erst nicht. Dann rief er: "Hey, Mr. Mickelson". Dann drehte der sich doch um und winkte jovial, aber wurde dafür mit einem weiteren Zuruf behelligt: "Nette Titten." Die Menge brach in Lachen aus. Der Weltranglistenzweite spielte einen Doppel-Bogey und einen Bogey auf der 18 und hatte von dann an mit dem Ausgang der Meisterschaft nichts mehr zu tun (via Deadspin).
Schon Gary Player, inzwischen über 70 und noch immer fit wie ein Turnschuh und einer der ersten Spitzengolfer, der Hanteltraining praktizierte, spottete neulich über das Auf und Ab der Mickelson-Brüste.
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