12. März 2007

...und hinterher gehen wir ins Casino

Michael Jordan hatte vor ein paar Jahren während der Playoffs ein solches Jucken im Arm, dass er von New York nach Atlantic City und fuhr und die halbe Nacht im Casino verbrachte. Als die New Yorker Zeitungen davon erfuhren und den Moralischen spielten, hat er am nächsten Abend den Knicks die Hucke vollgehämmert. Atlantic City liegt nicht gerade vor der Haustür von Manhattan, sondern Stunden weit weg. Weshalb die heutige Generation der NBA-Profis gerne nach Milwaukee fliegt. Nicht nur kann man da relativ locker einen Sieg einfahren, weil die Bucks zu den schlapperen Teams in der Liga gehören. Man kann, wie das Akron Beacon Journal herausfand, ganz locker nachts einen Abstecher in ein Indianer-Casino machen, das in der Nähe der Innenstadt residiert. Die Zeitung meint, das Casino werde reichlich von den Basketballern frequentiert. Da wir dauernd über Strip-Clubs und andere Vergnügungen lesen, die sich die Athleten gönnen, klingt das nicht mal überraschend (via The Big Lead).

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