11. April 2007

Tennis jemand? Elisabeth Shue hat Profiambitionen


Vielleicht verfügen Schauspielerinnen über eine mentale Kraft, die Sportler nicht haben (nicht mal die, die am liebsten Schauspielerinnen wären wie Serena Williams oder Maria Scharapowa). Da sie immer wieder in ihren Rollen in das Leben und die Köpfe fremder Figuren eintauchen müssen und dabei die Bodenhaftung zur Realität aufgeben (gespielte Realität ist keine Realität), sind sie offensichtlich in der Lage, sich alles mögliche auszumalen. Man nehme die Amerikanerin Elisabeth Shue, die zum Attraktivsten gehört, was Hollywood je auf die Leinwand geworfen hat (siehe Cocktail, Back to the Future, Leaving Las Vegas). Die Harvard-Absolventin war in ihrer Schulzeit eine ganz ordentliche Kunstturnerin. Aber danach schien Sport ihr nicht mehr viel zu bedeuten. Vor drei Jahren ließ sie allerdings in einem Interview im Guardian erstmals durchblicken, dass sie sich mit Turnen und Tennis entspannt. Jetzt kam die Nachricht, dass die Mutter von drei Kindern im Alter von 43 Jahren Tennisprofi werden will. (via SportsByBrooks) Nun, die Info kam aus Südostasien, was eher so wirkt, als habe da ein PR-Mensch jemandem ganz weit weg etwas gesteckt, was in die USA zurücksickern soll. Und so lässt sich nicht überprüfen, wie ernst die Aussage ist. Die lautet frechweg: "Ich glaube nicht, dass bei den US Open spielen werde. Aber ab September möchte ich professionell an Turnieren teilnehmen. Ich habe so hart trainiert. Ich fühle mich mehr wie eine Tennisspielerin als eine Schauspielerin."

Dann muss zwischen 2004 und jetzt eine Menge passiert sein. Hier eine Passage aus dem Interview mit der britischen Zeitung: Wie oft haben Sie Sex? 44mal am Tag. Was würde Ihre Lebensqualität verbessern? Mehr Sex. Was lässt Sie nachts nicht schlafen? Sex. Wie möchten Sie am liebsten sterben? Beim Sex.
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