17. Dezember 2009
Bengals Wide Receiver tödlich verletzt
Die frühen Spekulationen über seinen Tod auf Twitter wurden gestern abend wieder zurückgedreht. Aber sein Zustand war ernst. Sehr ernst. Heute morgen ist Cincinnati Bengals Wide Receiver Chris Henry an den Folgen von schweren Verletzungen gestorben. Die Umstände bleiben mysteriös. Der Football-Profi war – in Charlotte/North Carolina und nicht etwa in Ohio – Meldungen zufolge von der Ladefläche eines Pickup-Trucks gestürzt, auf die er kurz vorher zuhause aufgesprungen war. Am Steuer: seine Lebensgefährtin. Henry spielte zuletzt eine wichtige Rolle in der Leistungsexplosion der Bengals, die in der AFC zu den ernsthaften Konkurrenten der Indianapolis Colts um den Einzug in den Super Bowl gehört. Henry war zwischendurch wegen seiner zahllosen strafrechtlichen Probleme von einem Club entlassen worden, der wie kein anderer in der NFL Spieler anzuziehen schien, die in den Arrestzellen der Polizei landeten. Aber nach ein paar Monaten wurde er wieder verpflichtet. Zuletzt war er wegen eines in einem Spiel gegen die Baltimore Ravens erlittenen Armbruchs nicht im Einsatz. Zur Liste seiner Missetaten gehörten Waffen- und Körperverletzungsdelikte.
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