Heute im Magazin der New York Times in der Titelgeschichte, in der die Bloggerin Emily Gould erzählt, wie sich in ihrem Leben die Konturen verwischt haben, als sich bei ihr die Online-Welt und die eigene Realität in einem riesigen Knäuel verwickelten:
"The will to blog is a complicated thing, somewhere between inspiration and compulsion. It can feel almost like a biological impulse. You see something, or an idea occurs to you, and you have to share it with the Internet as soon as possible. What I didn’t realize was that those ideas and that urgency — and the sense of self-importance that made me think anyone would be interested in hearing what went on in my head — could just disappear."
Der gesamte Artikel lohnt sich. Selbst für Leute, die sich mit der selbstausbeuterischen, hektischen New Yorker Blogger-Szene nicht auskennen. Wer sich für Quereinstiege ins Thema interessiert und für ein paar kritische Anmerkungen zu Ms. Gould: Bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber nahm man sie sich unter Zuhilfenahme der Huffington Post zur Brust. Ich rieche einen Filmstoff. Mehr Material: Goulds Auftritt bei CNN. Das Bild, das bei einem Fototermin auf einem Dach in New York entstand, als sie sich für unschlagbar hielt. Ihr Nachweis, dass sich Geld auch mit Bücherschreiben verdienen lässt.
2 Kommentare:
Der erste Link zum Beitrag funktioniert leider nicht. Könntest du das reparieren? Ich bin nämlich sehr gespannt auf den Artikel. Danke!
Jetzt ist es repariert. Danke für den Tipp.
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