29. Mai 2008
Lenny will nicht zahlen
Kaum schreibt man über Lenny Dykstra und sein Magazin-Projekt, muss man auch schon eine schlechte Nachricht hinterherschieben: Weil sich der ehemalige Baseball-Profi und der Hersteller seines Magazins streiten, warten die freien Journalisten, die für die zweite und dritte Ausgabe gearbeitet haben, auf ihre Honorare. Dass sie das Geld noch bekommen werden, scheint unwahrscheinlich. Merke: Die sind zwar nicht halb so hoch wie die Gagen amerikanischer Athleten in den vier bedeutendsten Ligen. Aber auch nicht so niedrig, dass es sich die Autoren leisten könnten, ihre Texte ohne Entschädigung zu recherchieren und zu schreiben. Die New York Post hat versucht, Licht in die düstere Affäre zu bringen. Einzige Moral: Vor großkotzigen Typen wird (noch einmal) gewarnt. Sie halten (meistens) nicht, was sie versprechen.
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