Wenn der Kameramann vom Satellit noch etwas genauer heranzoomen würde, könnte man diese Woche eine gewisse Michelle Wie auf diesem Platz außerhalb von München erkennen. Sie hat eine Einladung zur German Open bekommen und gesagt: "Wow, Munich." Na, ja, wie sehr Munich wowen wird, bleibt abzuwarten. Die Amerikanerin, die einst als Amateur der Darling von allen war, aber als hervorragend alimentierter Profi noch überhaupt nichts auf die Beine gestellt hat, muss im Golfpark Gut Häusern mehr zeigen als zuletzt. Nur "Spaß haben und den Kopf gerade halten und ein paar niedrige Scores erzielen" wird nicht reichen. Die Konkurrenz auf der Ladies European Tour hat zwar nicht ganz LPGA-Format, aber da sind eine ganze Reihe von Frauen dabei, die dem Mädchen aus Honolulu die Ananas streitig machen können. Vierzehn von denen sind aus Deutschland. Darunter jedoch nicht Sandra Gal und Miriam Nagl, die in den USA spielen. Und zwar bei jenem Turnier, bei dem Wie im letzten Jahr besonders unangenehm aufgefallen war. Der Platz - der RiverTowne Country Club in Mount Pleasant/South Carolina sieht von oben so aus:
Mehr Infos zum Turnier gibt es auf der Seite der LPGA.
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