Ja, sischer, dat. Es gab vor ein paar Tagen eine Draft in der NFL. Und mächtig war die Meute jener, die vorher, während und nachhher nichts anderes unternommen haben, um ihren Senf dazu zu tun. Und das Resultat von all diesen Bemühungen? Die angeblichen Experten erzielen
Trefferquoten eines Schimpansen, der einfach in den Topf gegriffen hätte. Im nächsten Jahr wird das niemanden dieser sogenannten Experten davon abhalten, das gleiche Spiel zu spielen. Das Karussell muss sich drehen. Und natürlich wird sich bis dahin zeigen, dass auch viele Clubs mit ihren Entscheidungen daneben lagen. Aber das ist etwas anderes. Die müssen für ihre Fehler wenigstens sportlich büßen. Die sogenannten Experten (vor alem die im Fernsehen) hingegen müssen für gar nichts büßen. Ein ähnliches Phänomen haben wir in der Berichterstattung vom Finanzmarkt erlebt und zwar vor allem bei der Arbeit des Senders
CNBC. Die hätten doch vorher schon mal berichten können, dass an Wall Street der GAU bevorsteht. Aber dazu waren sie nicht in der Lage. Wurden die Leute nach Hause geschickt? Nur ein bisschen von Jon Stewart zur Rechenschaft gezogen und lächerlich gemacht. Das war alles.
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