• Das ist doch mal eine gute Nachricht: Bernhard Langer hat die Funktionärsriege im deutschen Golf auf seine Seite gebracht und lässt ausrichten, dass man sich für Deutschland um den Ryder-Cup 2018 bewirbt. Das ist noch lange hin, wird aber schon bald von einem Gremium der European Tour entschieden. Alle anderen Termine zwischen jetzt und dann sind bereits vergeben. Wenn es mit dem Projekt nicht klappt, kommt erst wieder 2022 in Frage, weil der Ryder-Cup nur alle zwei Jahre und im steten Wechsel mal an einem Austragungsort in den USA und mal an einem in Europa ausgespielt wird. Für Deutschland spricht, dass die bisherigen Wettkämpfe auf europäischer Seite (außer 1997 in Spanien und 2006 in Irland) immer nur in Großbritannien ausgetragen wurden, die Mannschaften jedoch längst ein ganz anderes Flavor haben. Es spricht auch dafür, dass man mit Martin Kaymer einen Repräsentanten hat, der in den kommenden Jahren Stammspieler im Team werden dürfte. Den Rest muss Langer selber hinbekommen (was angesichts der Sympathie, die er international genießt, nicht so schwierig sein wird). Der Knackpunkt: Es muss ein neuer Platz gebaut werden, die sowohl sportlich als auch von der infrastrukturellen Anbindung und der Zuschauerkapazität her passt. Man darf davon ausgehen, dass Bernhard Langer rund um diesen Problemkreis hinter verschlossenen Türen bereits einige Pflöcke eingeschlagen hat.
• Hiobsbotschaften aus Vancouver 15 Monate vor den Olympischen Winterspielen: Es gibt finanzielle Schwierigkeiten, die durch die derzeitige Finanzkrise noch größer werden können. Der kanadische Steuerzahler wird es ausbaden.
• Die NFL und das Wettgeschäft: Am Sonntag ging das Match zwischen den Pittsburgh Steelers und den San Diego Chargers auf merkwürdige Weise zu Ende. Zum Leidwesen von tausenden, die mit Millionen von Dollar gewettet hatten.
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