Das und die engen Fairways, die von einem Rough eingerahmt werden, das in drei Mähstufen auf Länge gehalten wird (je weiter weg von der Mittelachse desto tiefer), und ein bisweilen kräftiger Wind vom Pazifischen Ozean erhöhen noch den Schwierigkeitsgrad und belohnen vor allem jene Spieler, die vier Stunden lang bei jedem Schlag hochkonzentriert sind, die Bedingungen in jeder Ball-Lage richtig einschätzen und sich nicht von irgendwelchen Pannen aus der Ruhe bringen lassen. So schob Martin Kaymer am Samstag auf seiner dritten Runde auf den erstne beiden Grüns Par-Putts aus etwa einem Meter knapp am Loch vorbei und war den ganzen Tag lang nicht in der Lage, diese leichten Fehler auf der Scorekarte wieder wettzumachen. Er spielte eine 73 - zwei über Par.
Aber bei den US Open kämpft jeder mit Schwierigkeiten. Bogeys gehören zum Alltag. Und so rutschte Kaymer um drei Plätze in der Zwischenwertung nach oben - von 22 auf 19. Was eine neue interessante Zielvorgabe für die abschließende Runde von heute ins Visier brachte: Die besten 15 qualifizieren sich automatisch für das US Open des nächsten Jahres in Bethpage außerhalb von New York.
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