LeBron James ist in Ohio aufgewachsen und spielt in Cleveland, der schwer angenagten Wirtschaftsmetropole am Lake Erie und größten Stadt im Bundesstaat. Bisweilen macht er die Fans nervös. Die würden zwar nie auf die Idee kommen, dass er demnächst nach China auswandert, weil dort zahlenmäßig betrachtet die meisten Fanartikel-Verbraucher der NBA wohnen. Aber dass er den Verlockungen von New York nicht standhalten kann und irgendwann zu den Knicks wechselt. James hat das jetzt auf seine Art dementiert, im besten Ebonics-Ghetto-Duktus: "I ain't goin' nowhere", sagte er bei einer Veranstaltung. Sein Auftritt hatte eine politische Dimension: Er will helfen, Wähler zu moblisieren und für change zu stimmen. Wir nehmen mal an, dass er damit nicht "Kleingeld" meint und auch nicht das Wortgeklingel von John McCain und der kessen Deern an seiner Seite. Er erwähnt zwar den Namen des Basketballers Barack Obama in seiner kurzen Ansprache nicht. Aber seine Einschätzung der beiden Kandidaten sollte klar sein. Sonst hätte er nicht 20.000 Dollar an die Adresse des Demokraten gespendet. Wahrlich kein Kleingeld.
1 Kommentar:
"Schuster bleib bei deinen Leisten" fällt mir dazu ein, er sollte dabei bleiben Basktetball zu spielen.
Just my 2 cents...
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