Dirk Nowitzki ist am Donnerstag – dem deutschen Vatertag – in die Nachtmaschine nach Deutschland gestiegen und dürfte heute am Ziel angekommen sein. Damit dürfte die Geschichte rund um Cristal Taylor endgültig in den Hintergrund gerückt sein. Das letzte Aufflackern konnten wir Anfang der Woche erleben, als die Dame aus dem Gefängnis in Texas den Dallas Morning News ein Telefoninterview gab, in dem sie die Gerüchte bestätigte: sie seien verlobt, sie sei schwanger, er habe ihr einen teuren Ring geschenkt, er habe einen Teil ihrer Vergangenheit gekannt und er habe sich seit ihrer Verhaftung nicht gemeldet. Nowitzkis Anwalt hat gestern die Vermutung geäußert, dass das mit der Schwangerschaft nicht stimmt. Mit anderen Worten: womöglich geht es bei dem Thema nur um moralischen öffentlichen Druck auf den Basketballer, der sich konsequent geweigert hat, auch nur einen Satz zur Aufklärung der Angelegenheit beizutragen.
Ich habe übrigens für das Gesellschafts-Ressort der FAS in der vergangenen Woche einen ausführlichen Text über NBA-Spieler, ihr Verhältnis zu Frauen und die ihre Rolle als Erzeuger zahlloser unehelicher Kinder (mit unterschiedlichen Frauen) und als Opfer einer in den USA verbreiteten extremen Golddigger-Mentalität geschrieben. Den findet man hier.
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