Die neue NHL-Saison ist erst ein paar Wochen alt (und hat erstaunlicherweise in New York für ein leichtes Einschaltquotenplus gesorgt), da spekulieren die ersten bereits über die Auslandsabstecher Anfang der nächsten Spielzeit. Die Ottawa Senators in Stockholm gegen? Die New York Rangers in Prag gegen? Die Überlegungen sind simpel: In Ottawa ist Daniel Alfredsson, ein Schwede, der Kapitän. In New York Jaromir Jagr. Dazu kommen seine Landsleute Marty Straka, Marek Malik, Michal Rozsival und Petr Prucha. Der Madison Square Garden ist sozusagen die Außenstelle der tschechischen Nationalmannschaft (via Deadspin und Going Five Hole).
Bei den Rangers erlebt der österreichische Verteidiger Thomas Pöck übrigens seine zweite Durststrecke innerhalb von zwei Jahren. Nachdem er zu Saisonbeginn meistens nur herumsaß und zuschauen musste, steht er mittlerweile im Farm Team in Hartford auf dem Eis. Ob das wirklich besser ist? Sein Landsmann Thomas Vanek, der jeden Monat die Dollars mit der Schubkarre abtransportiert, leidet in aller Öffentlichkeit. In Buffalo erwartet man, dass er Tore schießt. Was tut er? Er steht viel zu oft auf dem Eis, wenn die Sabres Tore kassieren.
Blick zurück: Der Monster-Vertrag für Thomas Vanek
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