Ruud Gullit ist seit ein paar Tagen bei den Los Angeles Galaxy im Einsatz. Der neue Trainer von David Beckhams Team kommt auf diese Weise in den Genuss einer kleinen Weltreise. Die Mannschaft ist auf einer bestens bezahlten Tournee und produzierte soeben in Sydney eine mittelschwere Sensation. Nicht auf dem Rasen des Olympiastadions, wo man gegen den Sydney FC mit 3:5 verlor. Aber auf den Rängen. Mehr als 80.000 Zuschauer waren gekommen um, sich das Gastspiel anzuschauen.
Dass Footballspieler gefährlich leben, muss man keinem sagen. In Miami wurde gerade mit Sean Taylor ein Profi der Washington Redskins unter noch immer nicht geklärten Umständen angeschossen - in seinem eigenen Haus - und starb später an den Folgen. In derselben Stadt, in der vor einem Jahr ein prominenter Collegespieler ermordet wurde. Aber bislang konnte davon davon ausgehen, dass die Gefahr nur außerhalb des Stadions lauerte. Seit der Geschichte mit Michael Vick scheint das nicht mehr der Fall zu sein. Jetzt attackieren sogar die Polizeihunde (via Deadspin):
Die vertraglich vereinbarte Zusammenarbeit zwischen der Bundesliga und Major League Soccer hat bislang so gut wie keine Resultate gezeigt. Das soll sich jetzt ändern. Ein bis zwei Mannschaften aus Deutschland sollen in Zukunft Trainingslager in den USA beziehen. Und im All-Star-Spiel soll nach Gastauftritten von Celtic Glasgow und Chelsea ein noch nicht benannter Vertreter der Bundesliga antreten.
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