11. Oktober 2006
Hinterher ist die Not am größten
Viel zu viele Männer in den USA warten bis zum Ende einer Sportübertragung im Fernsehen, ehe sie sich in die Notaufnahme der Krankenhäuser begeben. Zu dieser Schlußfolgerung kommen die Autoren eine Studie in Baltimore, die herausfanden, dass die Besuche von Männern in den sogenannten emergency rooms nach College-Football-Spielen um 75 Prozent in die Höhe schnellen, nach NFL-Begegnungen um 50 Prozent und nach Baseball-Partien um 30 bis 40 Prozent. Die Untersuchung war allerdings nicht in der Lage, genau zu erklären, weshalb es zu solchen statistischen Anomalitäten kommt. Ist College-Football spannender als alles andere? Machen die Besatzungen der Ambulanzfahrzeuge während der Übertragungen Pause und melden sich erst nach dem Schlusspfiff zum Dienst zurück? Geraten viele Männer nach den Spielen in Rage und verletzen sich im Rahmen von Wut- oder Euphorieausbrüchen? Wir werden weiter grübeln über diese bemerkenswerte Schnittstelle zwischen Sport und der Alltagswelt. Wer mehr lesen will, geht hier hin (via deadspin)
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