Das deutsche Finanzamt hat den Streit mit Holger Geschwindner gewonnen. Der Nowitzki-Entdecker gab am Montag vor Gericht zu, Steuern auf Einnahmen hinterzogen zu haben, die ihm durch seine Arbeit mit einem der wohlhabendsten deutschen Sportler entstanden waren. Das Geständnis reichte nicht, um aufzuklären, wie hoch die fraglichen Summen gewesen sind. Nachwievor geistern unterschiedliche Beträge in der Öffentlichkeit herum. Aber es genügte für eine einjährige Gefängnisstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Geschwindner hatte vor einem Jahr in der Sache eine Zeit lang in Untersuchungshaft verbracht.
Laut Bild-Online hatte die Staatsanwaltschaft sogar 22 Monate Haft auf Bewährung gefordert, während die Verteidigung auf eine Verwarnung und 18 000 Euro Geldstrafe plädierte. Das interessanteste Detail der Meldung: Geschwindner hat die Steuerschulden beglichen.
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