23. Oktober 2006
400 Millionen für ein NBA-Team
Das Logo mit dem komischen Namen Seventy-Sixers und die schmutzige Unterwäsche von Allen Iverson mitsamt den Rechten an seinen sportlichen Diensten und denen seiner Nebenleute sollte eigentlich keine 400 Millionen Dollar wert sein. Aber in der NBA geht es zu wie im Rest vom kapitalistischen Alltag: Wenn die Nachfrage höher ist als das Angebot, steigen die Preise. Da es nur 30 NBA-Clubs gibt, beeinflusst dies denn auch die Verkaufsgespräche der Mannschaft aus Philadelphia. Umso mehr, da inzwischen prominente Interessenten aufgetaucht sind. Eine Gruppe kann solche Namen wie Dr. J. und Will Smith vorweisen. Dr. J. heißt eigentlich Julius Erving und war der sprungewaltigste Hoopster der Vor-Michael-Jordan-Ära und gilt als einer der besten zehn Spieler aller Zeiten. Er drückte sich jahrelang in der Managementetage der Orlando Magic herum. Will Smith ist niemand anderer als der populärste schwarze Hollywood-Schauspieler, der meistens frei erfundene Figuren spielt, aber manchmal auch solch historisch relevante Personen wie Muhammad Ali.
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