
Shuler ist Demokrat. Das heißt, er verfügt über eine aufgeklärtere Sicht der Welt. Er tritt in einem Distrikt im westlichen North Carolina an, der Urheimat der NASCAR-Welt. Die Erfolgsaussichten waren bis vor kurzem gering. Aber die vom Irak-Krieg und permanenten Betrugs- und Vertuschungsskandalen gebeutelten Republikaner könnten in diesem Jahr (die Wahlen sind Anfang November) sogar Sitze verlieren, die sie seit 40 Jahren in Erbpacht verwaltet hatten. So stark ist der Gegenwind. Shuler ist zwar als Football-Profi wohlhabend geworden, aber war nie besonders erfolgreich. Die meiste Zeit verbrachte er bei den Washington Redskins.
In Pennsylvania bewirbt sich übrigens noch ein ehemaliger Football-Profi, Lynn Swann, der in den siebziger Jahren zu den überragenden Pipttsburgh Steelers gehörte, als Kandidat der Republikaner um ein wichtiges Amt. Er will Gouverneur werden und den demokratischen Amtsinhaber verdrängen. Umfrageergebnisse besagen, dass daraus nichts werden wird.
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