23. Oktober 2006
Am Ziel. Am Boden.
Fast alle Marathonläufer treffen irgendwann spät im Rennen auf die sogenannte Wand. Da will der Körper einfach nicht mehr, während der Athlet irgendwo in seinem Gehirn den Rest an Willenskraft freisetzen muss, um durchzuhalten. Dass selbst die Ziellinie eine Wand sein kann, hat am Sonntag beim Chicago Marathon der Kenianer Robert Cheruiyot erlebt. Er wollte gerade seinen Erfolg feiern, da lag er auch schon auf dem Boden und hatte sich eine Platzwunde am Kopf zugezogen. "Habe ich gewonnen?", fragte er, als er benebelt wieder zu sich kam. "Was ist passiert?"
Die Antwort auf die Frage gibt es bei YouTube. Die Einzelheiten zum Marathon bei Yahoo
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3 Kommentare:
Also diese Szene belegt wohl definitiv einen Spitzenplatz in der Kuriositätenliste der Sportgeschichte. Rennt über 42 Kilometer - und wird dann einen Meter vor der Ziellinie ausgeknockt; rutscht dann aber irgendwie glücklich noch ins Ziel. Unfassbar...
Wie wurde denn gewertet? Hat der Junge gewonnen oder war er noch hinter der Linie?
Er hat gewonnen
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