8. November 2007

Wir schreiben einen bin-Laden-Hüter

Wieviel Leute das wohl interessiert, wenn der Kicker der Denver Broncos einen Roman schreibt, in dem es darum geht, dass muslimische Terroristen einen Anschlag auf den Austragungsort eines Monday Night Football-Spiels der NFL planen? Jason Elam (siehe Kommentare) muss annehmen, dass seine Schwarte Kreise zieht, sonst hätte er wohl nicht folgendes von sich gegeben: “Falls Osama bin Laden das Buch in die Hand nimmt und liest, will ich, dass er sagt: 'Ja, deshalb tue ich was ich tue. So rechtfertige ich es, so sehe ich das, dass ist das, woran ich glaube."

Ich weiss, dass Football-Kicker (ähnlich wie Eishockey-Torleute) als ziemlich abgedrehte Sorte gelten. Aber das einer von ihnen denkt, der gute Osama liest seine Machwerke, übertrifft den Grad an Gaga noch gewaltig. Das Buch kommt erst im Januar heraus. Sein Co-Autor ist ein Pastor.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Jason Elam, nicht Jack.

Jürgen Kalwa hat gesagt…

Es war schon etwas spät gestern... Jack Elam war übrigens eine der faszinierendsten Hollywood-Visagen aller Zeiten. Ein Mann, der meistens in Western Bösewichter spielte, weshalb seine Rollen gewönlich nach kurzen Auftritten zu Ende waren.