25. Juni 2007
NBA: Nimm doch Billups
Der erste Dominostein, der Bewegung in die NBA-Landschaft bringen kann, liegt auf dem Tisch: Chauncey Billups von den Detroit Pistons hat verbindlich erklärt, dass er alle Möglichkeiten austesten will, die ihm der Status eines Free Agents bietet. Wer ihn haben will, muss den Pistons keine(n) Spieler im Austausch geben, sondern bereit sein, viel Geld auszugeben. Man muss nicht lange überlegen, wer für solche Offerten in Frage kommt: die Kellerkinder, die sich viel Salary-Cap-Manövriermasse geschaffen haben, und die Dallas Mavericks. Mit Billups an Bord entstünde in Dallas Gestaltungsspielraum für gute Tauschgeschäfte, bei denen man solche Figuren wie Jason Terry und Erick Dampier (und deren viel zu hoch dotierten Verträge) los werden könnte. Zusammen mit einem Draftplatz wäre das bereits ein attraktives Paket für die Minnesota Timberwolves, die zusehen werden, dass sie für Kevin Garnett einen respektablen Gegenwert bekommen (vielleicht über einen Dreieckstausch mit den Boston Celtics). Billups ist 30 Jahre alt, war vor seiner Zeit in Detroit viel unterwegs (Celtics, Denver, Orlando und Minnesota), war der MVP der Finalserie 2004, als die Pistons den Titel gewannen. Die ersten Meldungen klingen so, als ob er am liebsten in Michigan bleiben würde. Aber weshalb das für ihn sportlichen Sinn machen soll, wird nicht gesagt. Detroit befindet sich auf dem absteigenden Ast.
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