26. Juli 2007

Feiern im Stil von Staal

Es gilt als ausgemacht, dass junge Leute nicht allzu früh heiraten sollten. Selbst dann nicht, wenn die zukünftige Hausfrau gerne in der Küche hantiert und der zukünftige Ehemann einen gut bezahlten Arbeitsplatz besitzt und brutto etwa 4,5 Millionen Dollar im Jahr nach Hause bringt. Es sei denn, die Ehe trägt dazu bei, den Gatten von Partys fern zu halten, nach denen er im Verwahrsam der Polizei landet und durch Fotos wie diese (rechts) öffentlich in Misskredit gebracht wird. Auf der anderen Seite: Diese Art von Party, bei der Eric Staal das Ende seines Junggesellendaseins in einem Ausflugsort im amerikanischen Bundesstaat Minnesota im Kreis von Freunden begießen wollte, feiert man nicht so oft. Allerdings in diesem konkreten Fall mit einer Einschränkung: Die Staals - keine Amerikaner, sondern Kanadier - sind eine seltene Familie: Vier Söhne, alles hochtalentierte Eishockeyspieler (der dritte Bruder Jordan, der ebenfalls nach der Party eingebuchtet wurde, spielt bei den Pittsburgh Penguins). Eric ist der älteste. Das heißt ein paar solcher Feste werden wohl noch folgen.

Ganze Horden von Brüdern snd in der NHL selten, aber wenn sie kommen, dann gerne auch gewaltig. Den Rekord hält die Eishockey-Familie Sutter. Die hatten sechs Brüder in der NHL.

Keine Kommentare: