Dabei lohnt es sich manchmal wirklich, stundenlang am Schirm zu verweilen. Bestes Beispiel: die British Open am Sonntag aus Schottland mit der vierten und letzten Runde und einem Mann, der das ganze Turnier über in Führung gelegen hatte: Sergio Garcia (sein Vorsprung zu Beginn der Runde: drei Schläge). Nur wenige deutsche Blätter hatten Berichterstatter vor Ort. Schade. Hier die Zusammenfassung von Florian Haupt bei welt.de:
"In Carnoustie spielte sich das intensivste Finale ab, seit der Franzose Jean van de Velde an selber Stelle 1999 den Sieg mit einem Triple-Bogey an Bahn 18 verschenkt hatte. Zunächst verlor der Argentinier Andres Romero nach zuvor zehn Birdies mit einem Doppel-Bogey an Bahn 17 die Führung. Dann versenkte Harrington die Kugel an der letzten Hürde zweimal im Wasser. Der Titel lag wieder in den Händen von Sergio Garcia, der das Turnier zuvor dominiert hatte. Doch sein Putt auf dem 18. Grün prallte an der Lochkante ab."Es kam zum Stechen, das bei den British Open über vier Löcher geht. Und es ging wieder extrem knapp zu. Garcia hatte am Schluss die Chance, eine weitere Verlängerung zu erzwingen, aber ließ den Ball um Millimeter am Loch vorbeikullern. Bei der Siegerehrung hing vor den dunklen Wolken ein Regenbogen über der Nordsee. Auf dem 18. Grün schien die Sonne.
2 Kommentare:
Der erste Link funktioniert nicht, da der "http" am Anfang fehlt.
Danke für den Hinweis. Ist repariert.
Kommentar veröffentlichen