Nicht immer, wenn eine Zeitschrift eingestellt wird, kommen die Redakteure kurz vorm Gehen noch auf ausgefallene Ideen. Neulich wurde das Schweizer Wochenmagazin Facts nach zwölf Jahren vom Markt genommen und die letzte Ausgabe mit allerlei Reminiszenzen gefüllt, in denen die Zahl zwölf fast alles dominierte. Biblisch gesehen nicht schlecht, aber irgendwie auch müde (Disclaimer: Ein Beitrag wurde mit den Namen von mehr als 500 Mitarbeitern gefüllt. Da stand dann auch der meine, was sehr honorig war. Chapeau!)
Einen Rückblick von sehr viel provokativerer Natur hat das amerikanische Magazin Jane in seiner letzten Ausgabe hinbekommen: Es handelt sich um den nackten breiten Hintern von Serena Williams und den Rest ihrer voluminösen Gestalt, die so mancher vielleicht womöglich voluptiös findet, wenn diese Figur in enger Tenniskleidung auf dem Centre Court herumstampft. Angeblich hat Serena nichts gegen Nacktheit (zum Beispiel in der Umkleidekabine). Das sagt sie wenigstens in der Bildzeile. Von ihrer Mitgliedschaft bei den Zeugen Jehovas dagegen kein Wort. Vielleicht weil sie auf dem Foto wie ein Wachturm aussieht?
Blick zurück: Gedanken über ein Schwerlastfahrzeug
Blick zurück: Vater Williams vor Gericht
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen