
Was soll man sagen? Lochwettspiel ist so wie der Pokal im Fußball - eine Angelegenheit mit ganz eigenen Gesetzen. Patzen sollte man möglichst nicht. Aber auch das ist kein Garant. Man denke an Martin Kaymer, der heute bei seinem Turnier-Debüt in den USA keinen einzigen Bogey spielte und trotzdem verlor. Gegen einen Amerikaner, der schlechter Englisch spricht als er. Aber mit Reden gewinnt man keinen Blumentopf (oder was auch immer das Ding ist, das der Sieger am Sonntag im Gallery Golf Club außerhalb von Tucson mit nach Hause nimmt).
Ein Turnier ohne Tiger Woods ist schon schlimm. Aber eines ohne Martin Kaymer ist fast noch schlimmer. Wir haben uns nach seiner Runde ausführlich unterhalten. Bis das Gespräch und seine (und meine) Gedanken in ein journalistisches Gefäß fließen - in der Zeitschrift Capital - wird noch etwas Zeit vergehen.
P.S. Der neue Energiedrink von Gatorade schmeckt, als ob man irgendwelche Insekten mit hinein gekocht hat.
Blick zurück: Der Morgen in Tucson
Blick zurück: Letztes Jahr bei den anderen - eine Replik auf eine unakzeptable Berichterstattung
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