2. Februar 2008

Super-Bowl-Weisheiten, Folge 16: Cleveland schaut immer zu

Die NFL hat 32 Clubs. Die spielen übers ganze Land verteilt. Das große schwarze Loch ganz links auf der Landkarte heißt Los Angeles. Da spielt niemand. All die anderen Städte und Metropolen, die von diesen Clubs repräsentiert werden, haben sich entweder schon mal für einen Super Bowl qualifiziert oder ihn wenigstens ausgerichtet. Alle außer Cleveland, wo man immer so tut, als schlage in jeder Brust ein eiförmiger Lederball. Die Stadt ist viel Kummer gewöhnt. So wanderten die alten Browns in den neunziger Jahren nach Baltimore ab, wo sie sie sich in Ravens umbenannten. Und dann warteten sie mehrere Jahre, bis ein neues Stadion fertig und ein neuer Eigentümer bereit war, die zweite Inkarnation des Clubs auf die Beine zu stellen. Immerhin hatte das Gejammer in Cleveland zur Folge gehabt, dass der alte Besitzer nach seinem Abgang weder den Namen noch das Logo mitnehmen durfte.
Blick zurück: Weisheiten Nummer 14 und 15 und der ganze Rest verlinkt in einem Beitrag

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ja, und nachdem unser vierjähriger Sohn lange genug von den den (Pittsburgher) Nachbarn gebrainwashed wurde denkt er jetzt dass das Team 'Cleveland sucks" heißt.

Anonym hat gesagt…

Die aus Cleveland waren aber sowieso nicht die besten. nie eigentlich. Aber fans haben die schon, und Karten verkaufen sie auf jedem Fall