• Gestern hat Lance Armstrong in New York an der Seite von Bill Clinton und anschließend bei einer Pressekonferenz seine Absichten erläutert, noch einmal in den Sattel zu steigen. Man hätte eigentlich über Bono schreiben sollen, der bei der Gelegenheit mal wieder ein richtiges Fass aufgemacht hat, um das Land anzurempeln, in dem man locker mal 700 Milliarden Dollar auftreibt (10.000 Dollar pro Privathaushalt), um die Weihnachtsmänner von Wall Street zu beschenken, aber fast nichts für die Armen im Rest der Welt. Aber die Aufgabenstellung war eine andere: Es ging darum, über den Auftritt des Sportlers zu berichten.
• Die Entwicklung Richtung Internet im amerikanischen Livesport schreitet voran. USA Today beschäftigt sich mit der Entwicklung in Sachen Streams in der National Football League und der National Hockey League.
• Stephon Marbury tut so, als könne er nicht nur den Knicks noch viel Gutes tun, sondern dem ganzen Planeten. Von den 22 Millionen Dollar, die ihm für die kommende Saison laut Vertrag zustehen, wird er natürlich auch nichts abgeben. Selbst wenn er auf den Bank versauert. Er sollte mal mit Allen Iverson reden, den in der klaren, kühlen Höhenluft am Fuß der Rocky Mountains eine Vision erreicht hat, die nichts anderes sagt als: Basketballer sind ersetzlich. Selbst solche, die ohne jeden Selbstzweifel durchs Leben gehen.
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