
Obwohl: Vordergründig gibt es da diesen Fall von Empörung, wonach die Käufer nach außen hin immer so getan haben, als würden sie ernsthaft an einer Lösung arbeiten, die dem Club eine wirtschaftlich gesunde Zukunft in der ziemlich lebenswerten Kaffee-, Bier-, Musik- und Computer-Metropole ermöglichen würde. Aber tatsächlich haben sie nie an etwas anderem gebastelt als dem Umzug des Teams nach Oklahoma City. Was jetzt auch durch interne Memos belegt werden kann. Erst diese späte Information hat unserem Starbucks-Gründer Howard Schultz zu einem Rächer der Enterbten gemacht. Dass die Burschen, denen er für etwas mehr als 300 Millionen Dollar den Laden angedreht hatte, alle aus Oklahoma kamen, schien ihm damals nicht weiter suspekt. Bei manchen fällt der Groschen eben später.
Jetzt kommt der Teil der Geschichte, zu dem man die Lach-Konserve aus der Sitcom einspielen sollte: Schultz hat einen Anwalt beauftragt, der überprüfen soll, ob er die Käufer auf Herausgabe des Clubs verklagen kann. Allein die Geste sorgt für viel positive PR, besonders in Seattle, wo Schultz das gut gebrauchen kann. Ob eine Klage überhaupt Chancen hat, weiß kein Mensch. Es klingt eher nach einer Gurke.
Blick zurück: Das Unwesen der Oklahoma-Gang
1 Kommentar:
Wirklich sehr schöne Seite. Kann man gut lesen. Übersichtlich gestaltet und ich werde die Seite weiter verfolgen.
Kommentar veröffentlichen