16. April 2008

Mavericks gegen New Orleans

Die Dallas Mavericks haben sich in die Playoffs gehangelt und spielen dort gegen einen Gegner, gegen den sie am Mittwochabend im letzten Spiel der Tabellen-Saison sehr gut aussahen: Die New Orleans Hornets. Die Konstellation ist nur halb so reizvoll wie die gegen die Golden State Warriors im vergangenen Jahr. Aber trotzdem wird es einiges zu schreiben geben. Zuerst mal in der FAZ (Freitagausgabe). Und dann je nach dem Fortgang der Ereignisse auch hier. Schade um Don Nelson, der diesmal nur einen neunten Platz herausholte und nicht jene Begeisterung entfachen konnte, an die man sich so gerne gewöhnt hätte. Verlierer machen wehmütig. Weshalb wohl auch die Süddeutsche Pat Riley und den Miami Heat einen ausführlichen Bericht gewidmet hat. Riley gehört zu den Dinosauriern der Trainerzunft, der bald nur noch als Skelett (mit gegelten Haaren) im Museum zu bewundern sein wird. Phil Jackson, der alte Rivale von Riley, hingegen bastelt an einem Ausrufezeichen für eine außergewohnliche Karriere. Er könnte mit den Lakers einen neuen Rekord für Meisterschaftserfolge von NBA-Trainern aufstellen und dürfte alles andere als persönliche Niederlage empfinden. LA ist durch Pau Gasol effektiv zu einem Team geworden, dass jeden Gegner besiegen kann.

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