Die Leidenschaft für Basketball artikuliert sich auf vielerlei Weise. Auf Mark Cubans Weise, der jetzt eingeführt hat, dass alle Blogger, die eine Akkreditierung von den Mavericks haben wollen, erst mal bei ihm in der Kommentarspalte ihren Senf abliefern müssen. Der Blogger von fireavery.com bekam übrigens von Cuban persönlich eine Absage, die nur noch mal dokumentiert, wes Geistes Kind der Eigentümer der Dallas Mavericks ist (oder sollten wir sagen: was für ein Kind er ist?)
Auf David Sterns Weise, der - obwohl 65 Jahre alt - nicht müde wird, die Ausdehnung der NBA nach Europa zu propagieren (dazu in dieser Woche mehr in der FAZ). Auf die Weise von Leuten, die so starverrückt sind, dass sie Geld für das alte Bett von Michael Jordan bei ebay (Foto) ausgeben. Und dann gibt es noch solche Phänomene wie das große Lesben-Treffen in Tampa Bay am kommenden Wochenende aus Anlass der Final Four im College-Basketball der Frauen. Im letzten Jahr in Cleveland, so besagen Recherchen von tampabay.com und der St. Petersburg Times, waren wohl 50 Prozent der Zuschauer von der anderen Fakultät, wie Franz Beckenbauer das nennt. Obwohl manche Schätzungen sogar noch höher liegen. Normalerweise wird über solch eine Entwicklung gerne geschwiegen. Wegen Tabu-Thema und so. Aber in Florida sieht man so etwas inzwischen ganz cool als interessante Geschichte für den Wirtschaftsteil.
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