
Viel kurioser ist das, was jetzt in Chicago passiert ist, wo das Management die notwendigen schriftlichen Erklärungen an die eigenen Spieler kurz vor Ablauf der Frist in die Post gesteckt haben. Die amerikanische Post ist nicht besonders schnell. So kamen alle Briefe zu spät an. Einer wartet noch immer auf den Bescheid. Formal juristisch haben damit die Blackhawks ihren Zugriff auf die fraglichen Profis verwirkt. Die können jetzt mit jedem verhandeln. Natürlich auch mit Chicago – einem Team, das zuletzt zum ersten Mal seit Äonen wieder richtig unter Dampf stand und gegen die Detroit Red Wings ein Türchen vor dem Stanley-Cup-Finale aus dem Rennen geworfen wurde.
Die Panne spricht nicht für die Leute, die bei den Blackhawks das Sagen haben. Schon ein Fax hätte genügt. Andernfalls wäre FedEx die bessere Route gewesen und alle mal das extra Geld wert, das die kosten.
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