Die Mordsache Steve McNair bleibt bizarr. Nachdem bekannt wurde, dass die tote Freundin neben ihm wenige Tage vorher eine Waffe gekauft hatte, wurden Rap-Songs ihres Ex-Freundes aufgestöbert. In einem der Musikstücke spricht er eine ähnliche Situation mit kaputtgegangenen Beziehungen und Rachgelüsten an. Jetzt ließ seine Schwester ausrichten, dass der Text nichts mit dem akuten Fall zu tun hat, sondern mit einer Geschichte, die ihren eigenen Ex betrifft. Wer blickt noch durch?
Nachtrag sieben Stunden später: Die Polizei geht nun mehr ganz offiziell davon aus, dass die Freundin erst McNair erschossen hat und dann sich selbst.
• Coach K bleibt wohl der Trainer der US-Basketballnationalmannschaft. Das spricht dafür, dass es aus dem Lakers-Gig nichts wird.
• Die NBA inszeniert die Deflation jenes Schwellenwerts, den sie einst selbst erfunden hatte, um den Anstieg der Spielgehälter zu bremsen. Anstieg? Nichts mehr mit Anstieg. Die Salary Cap sinkt. Demnächst vermutlich sogar dramatisch. Wir werden uns sich demnächst mal etwas ausführlicher mit der Geschichte beschäftigen müssen. Denn sie wird sich ganz direkt auf den nächsten Nowitzki-Vertrag auswirken. Bis dahin sollte mal ein kurzer Blick zurück genügen. In diesem Post steht ziemlich klar, dass die NBA unter einer extremen Verzerrung des Gehaltssystem leidet. Nicht die Besten und Erfolgreichsten verdienen querbeet am besten. Wenn das so wäre, wäre der Druck auf die Gehaltsstruktur nicht halb so stark.
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