31. Oktober 2006

Knicks schütten aus. Brown sagt danke

Wir denken uns eine Zahl zwischen 10 und 20 Millionen aus und schreiben Sie an den Anfang dieser Meldung und fügen ein Dollarzeichen hinzu. Wie wär's mit 18 Millionen Dollar? Fein. Sagen wir also 18 Millionen Dollar. Ist vermutlich sowieso egal. Denn wie hoch die Summe auch immer sein wird, die Larry Brown nach seinem Streit mit den New York Knicks bekommt - niedrig ist etwas anderes. Und nahe dran an den 41 Millionen Dollar, die ihm der Club noch im Rahmen des Disputs zahlen sollte, kann sie nicht sein. Dann hätte man im Madison Square Garden sicher gesagt: Okay, dann soll David Stern die Angelegenheit entscheiden.

Den NBA-Commissioner hatten beide Parteien tatsächlich angerufen, weil sie sich nach dem Rauswurf des Erfolgstrainers nach nur einer Saison in New York nicht einigen konnten. Stern hörte sich beide Seiten lange an und empfahl, einen Kompromiss zu finden. Das haben sie geschafft. Aber nun will keiner über die Details reden. Deshalb darf über den Betrag spekuliert werden. Und darüber, wo der Wandersmann als nächstes anheuert. Brown hatte im Laufe seiner Karriere bei jedem Team für messbare Leistungssteigerungen gesorgt. Die Knicks waren seine erste sportliche Pleite (wenn man die Arbeit in Athen mit der Nationalmannschaft nicht mit einrechnet, weil das ein Sonderfall ist.)
Blick zurück: Die erste Geschichte in der Arena über den Streit. Dort war fälschlicherweise von 52 Millionen Dollar die Rede

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