27. Oktober 2006

Diesmal sind die Säbel besonders scharf

Nicht dass wir das hier haben kommen sehen. Manhattan ist eine Tagesreise von Buffalo entfernt. Aber geahnt, ja geahnt schon. Die Sabres haben gestern die New York Islanders verdroschen und damit ihre Siegesserie auf 10 ausgebaut. Sie egalisierten damit den NHL-Rekord der Toronto MapleLeafs aus der Saison 1993/94. Wie geht's weiter? Mannschaften, die derart stark starten, sind heiße Kandidaten auf den Titel. Das zeigt sich immer wieder. Im Eishockey allerdings gibt es eine große Unbekannte: Verletzungen. Buffalo gewinnt auf allerlei Art: selbst wenn das Team zwei Tore in Rückstand liegt. Das zeigt vieles: vor allem Spielintelligenz und Abgeklärtheit.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Bei allem Lob für die Sabres sollte man nicht vergessen, dass es diesen "Rekord" gar nicht gegeben hätte, wenn die NHL nicht 2005 den Shootout eingeführt hätte. Denn während die Maple Leafs seinerzeit wirklich alle Partien gewannen (notfalls in OT), stehen für Buffalo eigentlich auch drei Unentschieden zu Buche. Aber okay: auch einen Penalty muss man erst einmal verwandeln...