21. August 2007

Kobe und Co. in Las Vegas: Die glorreichen zwölf, die es richten sollen

Kobe Bryant, LeBron James, Carmelo Anthony, Amare Stoudemire, Dwight Howard, Jason Kidd, Chauncey Billups, Michael Redd, Mike Miller, Tyson Chandler, Tayshaun Prince, Deron Williams...die zwölf sollen es richten, bei der FIBA Americas Championship, damit damit die USA im nächsten Jahr bei den Olympischen Spielen in Peking mit einer Basketballmannschaft antreten kann, die dann vermutlich aus dem gleichen Kader besteht. Man muss kein NBA-Experte sein, um rasch zu festzustellen, wer da alles (aus welchen Gründen auch immer) fehlt: Shaquille O'Neal, Kevin Garnett, Ray Allen, Gilbert Arenas, Dwyane Wade, Tim Duncan, Ben Wallace, Shawn Marion (siehe Kommentar), Allen Iverson (siehe Kommentar), Stephon Marbury, Elton Brand, Tracy McGrady und so weiter und so fort. Zur Orientierung darüber, welches Kaliber an Spielern nicht zum Einsatz kommt: ein Blick auf das Power-Ranking des Fantasy-Basketball-Spezialisten Talented Mr. Roto. Was waren das noch für Zeiten, als für das sogenannte Dream Team die Top-Profis eingesammelt wurden, die anschließend der Welt vorexerzierten, wie gut die besten NBA-Spieler wirklich sind. Der einzige, der damals ohne sportlichen Grund geschnitten wurde: Isiah Thomas. Und zwar weil ihn Michael Jordan und Larry Bird (und vermutlich auch Magic Johnson) nicht leiden konnten.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

hey, hast schon recht im vergl. zum "dream team"; aber immerhin sind im vergl zu den letzten jahren dieses mal shooter (redd) und point guards (kidd,billups) dabei die den namen auch verdienen.
und kann passiern,aber der der junge heist shawn marion ;-)

Jürgen Kalwa hat gesagt…

Danke für den Hinweis auf den falsch geschriebenen Namen. Ist korrigiert.
Ansonsten: Mir ist schon klar, weshalb man jetzt mit diesen Spielern arbeitet und die anderen gar nicht erst nötigt, ihre ausgelaugten Körper für solche Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Die Erfahrungen damit waren nicht besonders gut. Die Dream-Team-Spieler waren einfach extrem motiviert und haben das Ganze als Ausflug in eine andere Welt förmlich genossen. Barkley meinte mal (sinngemäß), er habe vor Barcelona nicht gewusst, wie einfach es sein kann, Basketball zu spielen (wenn man mit Eins-A-Nebenleuten auf dem Platz steht und nicht alles selber machen muss).

Anonym hat gesagt…

die sollten einfach mal aufhören, die mannschaft immer noch dream team zu nennen. es gab nur ein dream team.

Anonym hat gesagt…

Wenn schon Rechtschreibfehler gesammelt werden, dann doch bitte Allen Iverson statt Alan Iverson.

Jürgen Kalwa hat gesagt…

Danke auch für den Hinweis. Ist korrigiert.