Bei den Martial-Arts-Leuten gibt es eine Frau, die nicht nur durch Siege auffällt, sondern auch durch ihr Erscheinungsbild. Sie heißt Gina Carano und wirkt bei ihren Auftritten im Fernsehen wie eine schüchterne, zurückhaltende Person, die eher zufällig in den Kreis der blutrünstigen Schläger geraten ist und sich eigentlich dafür schämt. Diese Mischung aus Rehaugen und Rocky-Gemüt hat vor allem einen Aspekt dieses Kampfgetöses in den Vordergrund gerückt: das Wiegen, bei dem die Frauen normalerweise zwar nicht mehr an Kleidung ablegen als im Ring. Aber mehr und mehr Kerle hoffen, dass sie einen Auftritt wie diesen erleben: Gina Carano, die hinter mehreren Handtüchern ihre Unterwäsche auszieht, um auf der Waage die letzten Gramm herauszuschinden, weil sie andernfalls disqualifiziert werden könnte.
Das Wiegen vor ihrem jüngsten Kampf verlief dagegen eher normal. Nicht jedoch der Kampf gestern gegen die Gegnerin mit dem Fightnamen Cyborg. Carano verlor.
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