Michael Vick hat heute abend in der amerikanischen Magazinsendung 60 Minutes sein erstes Fernsehinterview gegeben. Das Timing für den Auftritt und die Auswahl der Sendung war sicher kein Zufall. Denn nachdem er vor ein paar Tagen einen Vertrag bei den Philadelphia Eagles unterschrieb, interessierte sich die Sportwelt dafür, wie er denn einer wie er nach zwei Jahren Gefängnis seine Läuterung dokumentiert. Er hat geweint, sagt er, hat erkannt, dass er Schuld auf sich geladen hatte, sagt er. Aber den Hassgefühlen vieler Amerikaner kann er trotz alle dem nicht entgehen. Der Medienblog Gawker verweist auf die Kommentare auf der CBS-Seite, auf der das Interview gepostet wurde und auf Twitter, wo viele Leute ihr krudes Gefühl artikulieren, dass Vick noch nicht genug bestraft worden ist.
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