Heute ist Purim. Was in New York, wo mehrere Millionen Juden leben, als so hoher Feiertag eingestuft wird, dass die Straßenreinigung mit ihren Besenwagen Pause hat. Gut für alle. Wer sein Auto auf der Straße parkt, hat damit ebenfalls eine Last weniger zu tragen. Er muss nicht rechtzeitig den Wagen wegstellen (Geldbuße für den, der 's vergisst: 65 Dollar). Wer Purim feiert, lässt sich dabei von Jahrtausende altem jüdischen Brauchtum inspirieren und denkt übers Verkleiden nach. Wikipedia sagt: "Die jüdische Tradition interpretiert diese Eigenart dahingehend, dass selbst Gott sich zu Purim verkleidet." Falls ja, vielleicht hat er sich neulich in Israel zur Abwechslung mal als Balljunge verkleidet und so dazu beigetragen, den herauslaufenden Torhüter zu bestrafen. Kommentatorsprache? Hebräisch. Bildsprache? International.
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