19. März 2009
Madness und Anwälte: Die NCAA fährt einen harten Kurs
Das kommt dabei heraus, wenn eine Institution, die dem Allgemeinwohl verpflichtet ist, sich geistig zu einer Cash-Maschine entwickelt. Nein, wir reden diesmal nicht vom IOC und nicht vom Württembergischen Fußballverband, sondern von der NCAA und jenem Theater, das heute offiziell beginnt und ein paar Wochen lang die meisten Sportfans in den USA in Bann schlagen wird. Die National Collegiate Athletic Association ist derart angetan von der Begeisterung, dass sie jetzt die Anwälte losschickt, um jene Leute zu Schadensersatzzahlungen heranzuziehen, die einfach warenzeichenrechtlich geschützten Begriffe wie "March Madness," "Elite Eight" oder "Final Four" benutzen. Angeblich bringt die schwierige wirtschaftliche Lage immer mehr Leute auf die Idee, sich per Huckepack-Marketing an der Euphorie zu beteiligen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen