March Madness hat ein erstes prominentes Opfer: den Trainer der University of Kentucky, der seinen Job verlor, nachdem die Mannschaft nicht nur die 65 Plätze im K.O.-Turnier um die NCAA-Mannschaft verpasste, sondern auch noch früh im Trostprogramm namens NIT ausschied. Billy Gillispie hatte keine Lust, mit den Fernsehjournalisten zu reden und lief ihnen davon. Solch ein Manöver sieht manchmal sehr bizarr aus. Zum Video selbst: Es wird mit einem Kommentar zweier anderer Fernsehvögel eingeleitet, die offensichtlich das Gefühl hatten, dass es ihre Kollegen ein wenig übertrieben hatten. Nun sollte man aber über Kentucky und seine Beziehung zum Basketball wissen: Es ist seit Jahrzehnten eine Hochburg des Sports. Dort hat man Ansprüche. Innerhalb des Bundesstaats hat Louisville der Konkurrenz so deutlich den Rang abgelaufen, dass der Sportdirektor nicht länger tatenlos bleiben konnte. Louisville ist hoher Favorit auf den Titel. Und drittens: Kentucky hat abgesehen von der Pferdezucht und dem Derby nicht viel zu bieten, worauf sich die übersteigerte Neugier der örtlichen Sportfans fixieren könnte. Enjoy.
(via Online Sports Guy)
Nachtrag: Inzwischen hat sich Gillispie in einer Pressekonferenz zu Wort gemeldet. Im Hintergrund brodelt ein anderes Thema: Stehen ihm die 6 Millionen Dollar für den Rest aus seinem Vertrag zu? Oder kann die Universität ihn dazu zwingen, auf einen Teil des Geldes zu verzichten?
Was hatte unser Ur-Kentuckyianer Kige Ramsey zu dem Vorgang zu sagen? Er war nicht überrascht. Und er hat schon drei Namen für die Nachfolge ins Gespräch gebracht.
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